Die Mieter des betroffenen Objekts haben sich bei einer Befragung mehrheitlich gegen eine Umsetzung ausgesprochen.
Das Forschungsprojekt „Sonneninsel Leoben“, das als ökologische Alternative zum gängigen Wärmeverbundsystem eine thermische Pufferzone und Glaselemente an der bestehenden Fassade von Wohnanlagen bei deren Sanierung vorsieht, fand nicht den nötigen Zuspruch. Die Mieter in der Pebalstraße 33 haben sich bei einer Befragung, die die Stadt Leoben durchgeführt hat, mehrheitlich gegen eine Umsetzung des Projektes ausgesprochen.
„Wenn dieses Projekt nicht die entsprechende Mehrheit findet, wird es selbstverständlich nicht umgesetzt. Die Entscheidung der Mieter ist zu respektieren“, bekräftigen Bürgermeister Kurt Wallner und Wohnungsreferent Maximilian Jäger das Aus für das STELA-Projekt.
2018 wird voraussichtlich mit der thermischen Sanierung im Bereich Pebalstraße – Salzlände im Stadtteil Leoben-Judendorf begonnen.